Hüther, Gerald
Wir informieren uns zu Tode Ein Befreiungsversuch für verwickelte Gehirne
Sachlit.-Buch

Unsere globalisierte und digitalisierte Welt mit ihren trüben Zukunftsaussichten verunsichert viele. Entsprechend übermächtig ist das Bedürfnis nach wegweisenden Informationen. Doch das Informationszeitalter für alle hat sich in ein Zeitalter der allgemeinen Verwirrung verwandelt. Der Wettbewerb der Ideen, den alle freiheitlichen Demokratien für ihre Weiterentwicklung brauchen, ist zum Marktplatz für die Verbreiter von Angst, Wut und Empörung geworden. Unsere Gehirne sind mit einer konstruktiven Verarbeitung der täglichen Flut von Botschaften völlig überfordert. Wir haben die Orientierung verloren.
Der Hirnforscher Gerald Hüther und der Publizist Robert Burdy beschreiben die konkreten Erscheinungsformen, Ursachen und Auswirkungen dieser Überflutung. Sie belegen, wie wir durch emotional aufgeladene Botschaften manipuliert werden und welche Gefahren daraus für uns und unser Zusammenleben erwachsen. Ihr radikaler Lösungsvorschlag lautet: konsequente Rückbesinnung auf das, was wir für ein friedvolles und glückliches Leben brauchen und wie wir unser künftiges Zusammenleben gemeinsam gestalten wollen. Wer diesem inneren Kompass folgt, kann sich im Dschungel der ständig hereinprasselnden Informationen nicht mehr verirren.


Dieses Medium ist voraussichtlich bis zum 05.12.2024 ausgeliehen. Gerne können Sie es vormerken.

Personen: Hüther, Gerald Burdy, Robert

Schlagwörter: Globalisierung Informationsgesellschaft Medien- und Kommunikationswissenschaft, Medienforschung

GS Hüt

Hüther, Gerald:
Wir informieren uns zu Tode : Ein Befreiungsversuch für verwickelte Gehirne / Gerald Hüther ; Robert Burdy. - Freiburg im Breisgau : Herder, 2022. - 239 S.
ISBN 978-3-451-60900-8 EUR 22,70

Zugangsnummer: 0037890001
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