Die beiden Vogelkinder sind enttäuscht: Papa hat ihnen das Tablet genommen und will, dass sie draußen spielen. Wohl oder übel müssen Merle und Robbi in den Garten à aber das ist soooo langweilig. Die beiden wissen nichts mit sich anzufangen und selbst Papas Vorschläge prallen an ihnen ab: einen Wettlauf machen, Fußball spielen, schaukeln, Blinde Kuh spielen. Für alles gibt es eine Ausrede. Und Papa beim Wäsche Aufhängen helfen wollen sie schon gar nicht. Selbst das eben aufgeblasene Planschbecken verleitet sie nicht zum Reinhüpfen, auch nicht, als sich ein Spatz mit Schwimmbrille und Badehaube ins kühle Nass stürzt und jede Menge Spaß hat. Jede Idee, jede Aktion quittieren die beiden nur mit einem lässigen Pfffà . Das titelgebende Geräusch zieht sich wie ein roter Faden durch dieses überaus gelungene Bilderbuch, das in den witzigen Zeichnungen die Stimmung der beiden Langweiler bestens wiedergibt und durch einen sehr kurzen, dialogreichen Text bestens ergänzt wird. Ein Geräusch ist es letztendlich auch, das die Stimmung löst und die beiden schließlich doch zum ausgelassenen Spielen und Herumplanschen verleitet.

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Personen: Dubois, Claude K.

Schlagwörter: Bilderbücher für die Kleinsten (Kindermedien)