Mit ein wenig Metaphysik der Familiengeschichte auf der Spur. Ein altes Foto und ein paar Schnürstiefel, die an einer Brücke hängen, ein Waldhorn, das durch die Zeiten klingt. Filbert trägt die Geschichte seiner Familie, besser gesagt die Legende um seinen Großvater, mit sich und sie lastet schwer auf seinen Schultern. Der regelrecht sagenumwobene Ahne soll einst als Widerstandskämpfer in Osteuropa den Heldentod gestorben sein. Als Filbert Mae kennenlernt, scheint er Ruhe und ein einfaches Glück zu finden. Doch die Vergangenheit macht ihn rastlos, die Beziehung droht zu zerbrechen, da Mae es nur schwer aushält an der Seite eines Mannes, der ständig auf der Suche ist. Der Roman ist voll Fantasie und Magie. Filbert bekommt vom Schicksal einen Begleiter an seine Seite gestellt: Aureliusz, der durch die Zeit reisen kann und für ihn die Wahrheit herausfinden und als Mittler zwischen ihm und dem Großvater fungieren soll. Doch die Wahrheitsfindung ist nicht so einfach und Mae ist wenig begeistert, ihre Zeit mit einem Träumer zu verbringen.

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Personen: Olkusz, Gesa

Schlagwörter: Gesellschaftsroman