Hank ist traurig, weil sein bester Freund weggezogen ist. Da taucht in der Eisdiele seiner Eltern in Brooklyn ein unsichtbares, pelziges Wesen namens Wink auf und erweist sich trotz einiger Marotten als äußerst hilfreich. Hank, 9 Jahre alt, hat eine ziemlich wild wuchernde Fantasie, aber Wink, den pelzigen, unsichtbaren Bandapaten, hat er sich nicht ausgedacht. Der taucht allerdings dann in der Eisdiele von Hanks Familie auf, als sein bester Freund von Brooklyn nach Iowa gezogen ist. Wink, von Hank vor einer Dogge gerettet, hat nach seinem eigenen Verständnis nun eine Ehrenschuld abzutragen. Und Unterstürzung kann Hank nach Schuljahresbeginn dringend gebrauchen; denn Gillicut, ein Mitschüler, nimmt ihn aufs Korn und mobbt ihn jeden einzelnen Tag. Weder das Mensapersonal, noch die dummschwätzende Lehrerin, noch sein pazifistischer Vater helfen dem Jungen. Da ist es doch prima, dass bei der unausweichlichen Rauferei wenigstens Wink den fiesen Gillicut ordentlich beißt und Hank Respekt verschafft.- Das fantasievolle, spannende Kinderbuch liest sich ausgesprochen gut und zieht eine klare Grenze zwischen sich wehren und andere unnötig verletzen.
Personen: Jenkins, Emily
Jenkins, Emily:
¬Der¬ unsichtbare Wink / Emily Jenkins. - 2. Aufl. - Hamburg : Carlsen Verlag, 2012. - 156 S. : zahlr. Ill. (farb.) ; 21 cm
Einheitssacht.: Invisible inkling. - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-551-55593-9 fest geb. : 9,90
Kinderbücher für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren - Signatur: Jenki - Buch