Karim Mensy, ein junger irakischer Flüchtling, erzählt die Geschichte seines 3-jährigen Aufenthalts in Deutschland: Gesteuert von ihm unverständlichen bürokratischen Verordnungen und Beschlüssen führt seine Odyssee durch Asylbewerberheime, Gefängnis und Obdachlosenheim. "Ein junger irakischer Flüchtling, Karim Mensy, betritt seine zuständige Ausländerbehörde und zwingt seine zuständige Sachbearbeiterin, sich endlich seine Geschichte anzuhören. In einem Lastwagen versteckt, in Deutschland gelandet, statt wie geplant und bezahlt in Frankreich. Dann eine Odyssee durch die verschiedenen Örtlichkeiten: Gefängnis, Asylantenheime, Obdachlosenheime. Alles begleitet von einer überbordenden Bürokratie mit unverständlichen Verordnungen und Beschlüssen. Karim erzählt die Geschichte seines 3-jährigen Aufenthaltes in Deutschland mit schwarzem Humor und hintergründigem Witz und hinterlässt den Leser fassungslos ob dieser deutschen Realsatire" (D. Neuenfeld-Zvolsky, ID-A 5/16). Sonja Markowski hat Karims Geschichte eloquent verkürzt und vereinfacht. Die Lektüre in einfacher Sprache eignet sich für leseschwache Bibliotheksnutzer ebenso wie für Deutschlernende, gerade aufgrund der Thematik auch für Geflüchtete, die sich schon an eine Geschichte auf Deutsch wagen wollen.

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Personen: Khider, Abbas Markowski, Sonja

Standort: Hauptstelle

Schlagwörter: Deutschland Iraker

Interessenkreis: Bildung