Der Lebensgefährte des Filmemachers Rosa von Praunheim schildert humorvoll eine behütete Kindheit, die mit dem Krebstod des Vaters und der Entdeckung der eigenen Homosexualität früh endet. Er beschreibt erste sexuelle Empfindungen und die damit verbundenen Ängste und Schamgefühle bis hin zur Entwicklung immer bedrohlicherer Zwangsgedanken. Als sein Umfeld ihn zu professioneller Hilfe drängt, lernt er, dass Zwänge seine Ängste regulieren. Auch wenn er sie nicht ganz abschütteln kann: Seit er offensiv mit ihnen umgeht, haben die Zwänge an Macht verloren.

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Personen: Sechting, Oliver

Interessenkreis: Psychologie