Grundlegend ein simples Legespiel, doch verpackt in ein Legacyspiel, sodass jede Partie spannender und abwechslungsreicher wird. Nominiert zum "Spiel des Jahres". Für 2-4 SpielerInnen ab 10 Jahren. (SP) Legacyspiele sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden und sprechen ein zunehmend größeres Publikum an. Zwar verlieren die Spiele einmal durchgespielt ihren Reiz, allerdings sind bis zu diesem Zeitpunkt bereits mehr Partien vergangen, als es bei den meisten anderen Spielen der Fall ist. Nun hat sich der Erfolgsautor Rainer Knizia an das Konzept gewagt und ein Legacyspiel entwickelt, welches sich, im Gegensatz zu seinen Konkurrenten, eher an Familien richtet. Im Prinzip ist "My City" ein simples Legespiel. Jeder Spieler hat denselben Plan und dieselben Gebäude, welche den Formen der bekannten Tetris Steine entsprechen. Für jedes dieser Gebäude gibt es auch eine passende Karte. Von dem Kartenstapel wird nun nach und nach eine Karte aufgedeckt, und jeder Spieler muss das jeweilige Gebäude auf seinem Plan unterbringen. Dabei sollen Steinfelder möglichst überbaut werden, da sie Minuspunkte bringen und aus dem gleichen Grund bleiben Baumfelder möglichst frei. Außerdem sollten möglichst wenig Wiesenfelder unverbaut bleiben. Sind alle Gebäude gelegt bzw. haben alle Spieler die Runde beendet, endet eine Partie. Bei einem normalen Spiel wäre es das nun, doch nicht bei einem Legacyspiel wie diesem! Die Spieler bekommen nun entsprechend ihrer Platzierung Punkte für die Gesamtwertung sowie Sticker, die sie auf ihren Plan kleben müssen. Dies erleichtert oder erschwert das Set-up für die nächste Partie und gleicht den Punktevorsprung der Sieger etwas aus. Außerdem kommen mit jeder Partie neue Elemente ins Spiel, die für Abwechslung sorgen. Das können neue Gebäudetypen, neue Legeregeln oder viele andere Dinge sein. So wird das Spiel nach und nach komplexer und bietet gerade Familien einen Einstieg in die Welt der Kennerspiele. Und obwohl das Grundprinzip jedes Mal gleich ist, möchte man am liebsten alle 24 Partien hintereinander spielen. Nur SpielerInnen, denen die Interaktion mit ihren MitspielerInnen besonders wichtig ist, werden hier nicht auf ihre Kosten kommen.

Altersempfehlung: ab 10 Jahren.

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Personen: Knizia, Reiner Menzel, Michael Knizia, Rainer Kienle, Michaela