Mascha Kalékos Exilgedichte Von den Nationalsozialisten ins Exil gezwungen, verlor Mascha Kaléko nicht nur ihre Heimat, sondern auch ihre Sprache und damit ihr Publikum. Sie schrieb also nicht mehr wie im øLyrischen Stenogrammheftï für die breite Masse, sondern richtete sich an ihre Leidens- und Zeitgenossen, die mit ihr ins Exil gehen mussten. Melancholisch, oft sehnsüchtig, aber pointiert und mit dem ihr eigenen Witz thematisiert sie Heimat und Fremde und setzt wie nebenbei dem New Yorker Künstlerviertel Greenwich Village, in dem sie mit ihrer Familie lebte, ein literarisches Denkmal. øVerse für Zeitgenossenï war einer der wenigen Bände, die in den Vierzigerjahren in deutscher Sprache in den USA veröffentlicht wurden.
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Weiterführende Informationen
Personen: Kaleko, Mascha Kal??ko, Mascha
Standort: Onleihe
Kaléko, Mascha:
Verse für Zeitgenossen : Gedichte : dtv Verlagsgesellschaft, 2017. - 100 S.
ISBN 978-3-423-43252-8
Signatur: eBook - elektronische Ressource