Dies ist das erste Kinderbuch der Berliner Autorin, die mit Poetry Slam bekannt geworden ist. Mit 7 Jahren bekommen alle Feen einen Brief von der Feenkönigin mit der Botschaft, welche Fee sie sind. Ausgerechnet dieses Wort können die Eltern nicht entziffern. So macht sich Mina auf den Weg zur Feenkönigin und erlebt unterwegs einige Abenteuer. Geholfen wird ihr immer. Doch wenn diese nach Minas Hilfe fragen, hat diese keine Zeit, denn sie muss zur Feenkönigin. Hier stehen Minas Interessen immer an erster Stelle. Sie ist ein aufgewecktes, ungeduldiges, vorlautes und freches Feenkind. Was sie für mich eher unsympathisch machte. Auch wurde an dem Wort Meerjungfrauen festgehalten, obwohl diese behaarte Meerjungmänner sind. Die Illustrationen von Alexandra Helm sind sehr schön und geben die Geschichte wieder. Auch positiv ist, dass es mit einer Selbstverständlichkeit ein People of Colour-Buch ist. Die Erwachsenen sind einem mit ihrer Geduld sehr sympathisch. Eine Ausnahme macht wiederum die Feenkönigin, die die Botschaft vermittelt, dass es völlig in Ordnung sei, immer faul zu sein und nichts zu tun. - Ab 5 J.

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Personen: Magdalena, Zoe